Wartung von Sektional- und Kippgaragentoren

In einem früheren Artikel haben wir bereits über Motoren für Sektional- und Kippgaragentore gesprochen, wobei wir uns auf ihre Merkmale, Unterschiede und Vorteile konzentriert haben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es im Allgemeinen zwei Arten von Garagentoren für den privaten Gebrauch gibt:

• Kippgaragentore

Sie bestehen aus einer einzigen starren Fläche, die auf zwei seitlichen Stahlstiften befestigt ist, die dank der Gegengewichte das Öffnen oder zumindest die ausgewogene Bewegung des Tors ermöglichen.

Beachten Sie, dass Kippgaragentore mehr Platz benötigen und daher vor allem dann empfohlen werden, wenn zusätzlich eine Tür für Fußgänger vorgesehen ist.

• Sektionaltore

Das Hauptmerkmal der Sektionaltore ist, dass die Tore beim Öffnen vollkommen verschwinden: Der Rollladen gleitet auf Führungen in der Decke nach oben, ohne nach außen zu ragen.

Der Vorteil dieser Lösung ist, dass sie beim Öffnen weniger Platz benötigt und tendenziell eleganter und diskreter ist.

Bei der Wahl des Motors für ein Sektional- oder Kippgaragentor müssen Sie neben der Art des Garagentors und seinen Abmessungen auch den Platz berücksichtigen, der oberhalb und unterhalb des Tors zur Verfügung steht, um eine reibungslose Bewegung zu ermöglichen.

WIE SIE DEN REIBUNGSLOSEN BETRIEB EINES GARAGENTORS SICHERSTELLEN

Wenden wir uns nun dem Hauptthema dieses Artikels zu, nämlich wie Sie sicherstellen können, dass ein automatisiertes Garagentor einwandfrei funktioniert.

Zunächst einmal sollten Sie bedenken, dass sämtliche Arbeiten von einem spezialisierten Techniker durchgeführt werden sollten, um gefährliche Unfälle zu vermeiden.

Die Privatperson spielt jedoch eine wichtige Rolle, indem sie die vom Installateur erhaltenen Informationen befolgt, da sie verpflichtet ist, jede Nichtkonformität, Funktionsstörung oder Schwierigkeit, die in irgendeiner Weise die normalen Öffnungs- und Schließbewegungen einschränkt, unverzüglich zu melden. Und das Schlüsselwort hier ist das Wort „unverzüglich“. Es darf nicht abgewartet werden, bis sich das Problem verschlimmert oder ernster wird.

Lassen Sie uns nun die Rolle des Installateurs betrachten.

Die Vorschriften für die Installation und die Wartung von Sektional- und Kippgaragentoren sind in der Richtlinie 2006/42/EG, der so genannten „Maschinenrichtlinie“, zusammengefasst.

Die Maschinenrichtlinie schreibt vor, dass die Wartung von Sektional- und Kippgaragentoren jährlich vorgenommen werden muss und dass das Unternehmen, das die Arbeiten durchführt, dies durch das Anbringen eines Etiketts an der Anlage bescheinigen muss.

Das Unternehmen, das die Automatisierung installiert und die Wartung durchführt, muss ein Dokument übergeben, das die folgenden Informationen enthält:

• Übersichtszeichnung des motorisierten Tors,
• Diagramm der elektrischen Anschlüsse und Steuerkreise,
• Liste der Risiken, die von dem Tor ausgehen, und eine Beschreibung der getroffenen Schutzmaßnahmen,
• das technische Installations- und Wartungshandbuch,
• die Anweisungen zur korrekten Verwendung,
• das Wartungsregister, in dem alle an der Maschine durchgeführten Arbeiten eingetragen werden,
• die Konformitätserklärung.
• Außerdem müssen das Etikett oder Schild mit der CE-Kennzeichnung ausgefüllt und an der motorisierten Tür angebracht werden.

DIE REGELN FÜR EINE SACHGEMÄSSE WARTUNG

Eine routinemäßige Wartung sollte bei manuellen Toren einmal pro Jahr und bei motorisierten Toren zweimal pro Jahr durchgeführt werden, um Ihr Sektional- oder Kippgaragentor in perfektem Zustand zu halten und unvorhergesehene Defekte zu vermeiden.

Im Folgenden finden Sie eine Liste der gängigsten Wartungsarbeiten, die von einem spezialisierten Techniker an einem Sektional- oder Kippgaragentor durchgeführt werden müssen:

• Kontrolle und Schmierung der gleitenden Teile
• Kontrolle und Festziehen der Schrauben
• Kontrolle und Bewertung der Dichtungen
• Ausgleich der Federn
• Kontrolle und Reinigung der Antriebsstange
• Überprüfung und Austausch von Verbrauchsmaterial
• Abschließende Überprüfung der korrekten Funktion.

Ein Sektionaltor unterliegt immer der Abnutzung: Kabel, Räder und Federn sind bewegliche Teile, die ständig Spannungen und Bewegungen ausgesetzt sind. Jahre nach der Installation kann es vorkommen, dass einige dieser Komponenten ihre Funktionstüchtigkeit verlieren oder sich abnutzen. Um zu vermeiden, dass sich das Tor nicht mehr öffnen lässt und die Garage nicht betreten werden kann oder – schlimmer noch – offen bleibt, müssen verschlissene Komponenten wie Kabel oder Federn ersetzt werden.

Der Techniker ist in jedem Fall in der Lage, zu beurteilen, wann es an der Zeit ist, diese Komponenten zu ersetzen.

Was die Automatisierung betrifft, so wird der Techniker neben den oben genannten Kontrollen auch folgende Tätigkeiten durchführen:

• Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der Motorentriegelung
• Einstellung des Motorendschalters
• Sicherstellung, dass in den Schalttafeln und im Motor keine Feuchtigkeit vorhanden ist
• Reinigung der Fotozelle

Die regelmäßige ordentliche Wartung durch erfahrenes Wartungspersonal in Kombination mit der Verwendung von Motoren von LIFE Home Integration, die den höchsten Standards in Bezug auf Sicherheit, Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit entsprechen, gewährleisten ein sorgenfreies automatisches Öffnungs- und Schließsystem, das höchsten Komfort und Bequemlichkeit bietet.

MERKMALE UND VORTEILE VON LIFE-MOTOREN FÜR SEKTIONAL- UND KIPPGARAGENTORE

Aber was unterscheidet die Motoren von LIFE von den anderen Automatisierungen?

• Die einfache Installation, auch dank des vormontierten Führungssets, das die Montage von Motoren für Sektional- und Kippgaragentore erleichtern soll.
• Die einfache und intuitive Programmierung, die durch die innovative Steuerzentrale Digital Life sichergestellt wird, und die es Ihnen ermöglicht, in nur einer Minute den Vorgang abzuschließen, ohne dass Sie mit Schraubenziehern oder anderen Werkzeugen an der Platine arbeiten müssen, da alles automatisch erfolgt, wodurch die Möglichkeit von Fehlern erheblich reduziert wird.

• Und … die Tatsache, dass sie auf Grundlage der Anforderungen der Kunden entwickelt und gebaut werden.